Konzert am 23.03.2024 Futura 87 Windischeschenbach (Onetz Neuer Tag)
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Konzert am 19.01.2024 Scharfrichterhaus, Passau
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Superauftritt mit Weihnachstsspecial in der Weyhalla in Weyarn am 12.12.2023
Kritik im Tegernseer Merkur
Kritik im Tegernseer Merkur
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Konzert am 04.11.23 mit Tangerine im Fürstenkasten in Rötz
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Konzert am 14.10.22 im Gasthaus Bad Tölz
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Jubiläumskonzert am 06.01.20 in WAAKIRCHEN
Kritk im Münchner Merkur
Kritk im Münchner Merkur
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der_erfinder_des_zitherrock.pdf | |
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Schwabmüncher Allgemeine vom 13.04.2022
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Kritik zu meinem SOLO-Auftritt in Mittelneufnach am 30.11.2013
Kritik zum Trio-Konzert im Altbau Irsee am 15.02.2014
Kritik zum Trio-Konzert in Rammingen am 27.09.2014
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Kritik zum Trio-Konzert im Altbau Irsee am 15.02.2014
Kritik zum Trio-Konzert in Rammingen am 27.09.2014
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Superkritik zu meinem SOLO-Konzert
in Sonthofen am 02.11.2019
in Sonthofen am 02.11.2019
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Kritik zu meinem SOLO-Konzert im Schüttekller in
Bühl am 14.09.2019
Bühl am 14.09.2019
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Kritik zu meinem SOLO-Konzert beim Canadawirt in Obermauernbach am 03.11.2018
05_11_2018_obermauerbach.pdf | |
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Kritik zu meinem Weihnachspecial (SOLO) in der Weyhalla am 16.12.2017 Dr. Monika Ziegler
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Kritik zu meinem umjubelten SOLO-Konzert in Burg Dagestein in Vilseck am 14.10.2016
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Super Kritik zum Trio- Konzert in Gotzing am 03.04.2016
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Kritik zum Trio-Konzert in Waldkirchen am 12.03.2016
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Kritik zum Trio-Konzert in Neustadt an der Weinstraße am 05.03.2016
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Kritik zum Trio-Konzert in Traunstein am 04.12.2015
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Kritik zum TRIO-Konzert in Oberhaching am 19.03.2015
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Kritik zum SOLO-Konzert in Ising am 14.02.2015
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Kritik zum TRIO-Konzert in Landsberg am 06.04.2014
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Ein verrückt-menschlicher Edelstein (30 Jahre Zither-Manä)
Mit einem kleinen Satz, frisch und voller Vorfreude, springt er auf die Bühne - ganz wie ein Junger. Dabei ist er bereits seit dreißig Jahren im Geschäft: Zither-Manä (eigentlich: Manfred Zick), der im Gasthof Negele bei Miesbach 1980 den „Zither-Rock“ erfand - und damit so etwas wie die „neue“, weniger kommerziell als kritische „Volksmusik“ in Bayern erst möglich machte. Am vergangenen Freitag war er zum ersten Mal überhaupt im Passauer Scharfrichterhaus zu Gast.
Er braucht keine lauten Töne, um mit bleckender Ironie und fehlerlos vorgetragenen Dialektspezialitäten über bayerische Eigenheiten wie dicke, geschwollenen Schädel sein Publikum zu erreichen. Er wirkt im wahrsten Sinne des Wortes „hintersinnig“.
Natürlich dominieren in seinem Programm, das die „Musik der Schwarzen der amerikanischen Südstaaten mit der Musik der schwarzen, deutschen Südstaaten“ verbindet, die Rückblicke.
Richtig nostalgisch wird es nie - dafür ist er zu sehr auf der Höhe der Zeit. Etwa, wenn er ein Lied aus dem Spanischen Bürgerkrieg auf die Situation im heutigen Iran ummünzt, eine elektrische Zither benutzt oder über sein „Myspace“-Profil redet. Das beliebteste Lied darauf, Pink Floyds episches „Shine On You Crazy Diamond“, gelingt auch live ausgezeichnet. Beim „Zither-Rock“ steigt er nach wie vor, wenn auch schon etwas steif, auf den Stuhl - so lange das noch geht, ist ihm zufolge kein Karriere-Ende abzusehen. Und dabei wünscht man diesem verrückt-menschlichen Edelstein, dass sein Humor noch lange funkeln möge.
Passauer Neue Presse, Oktober, 25. Oktober 2010
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Die Zither und ihr Spieler – seit 32 Jahren Freunde
"Zither-Manä" bescherte den zahlreich erschienenen Zuschauern ganz besondere Stunden, schuf mit seinem Programm Kunst, die alle Sinne bediente. Das Programm begann gesungen und "gezithert" mit einer Eröffnungshymne von Ludwig Thoma, für dessen sozialkritischen Inhalt der Dichter 1905 sechs Wochen ins Gefängnis wanderte. Durch ausgiebige und anhaltende Lachsalven über Manä’s Vortrag war das Publikum bald physisch wie psychisch entspannt und schnippte, klatschte und wippte bei den folgenden Nummern begeistert mit. Etwas ruhiger und nachdenklicher ging es weiter mit "die Wüste lebt" - einem gespieltem Blues und zugleich ein Lied für den Frieden.
Zwei große Vorbilder Manä’s, Chuck Berry und Karl Valentin wurden jeweils mit einer Hommage geehrt, bei denen zu der angenehmen Singstimme und Zithermusik eine Mundharmonika zum Einsatz kam.
„Shine on you Crazy Diamond“ von Pink Floyd versetzt das Publikum in Staunen. Unglaublich was man aus so einem Instrument herausholen kann. Im zweiten Teil des Abends jonglierte der Künstler, der sich nach wie vor als Freund der Volksmusik sieht, mit Stücken aus den Genres Tango, Zither-Rock bzw Landler, Blues bis hin zu einem Klavierkonzert von Mozart, bei dem er zunächst mit " Orchester" spielt um schließlich nach und nach die Instrumente des Orchesters weg zu rationalisieren. Wird denn nicht in der Kunst- und Kulturszene eben dies praktiziert? Und wird nicht genau hier wie so oft am falschen Ende gespart? Zwischenapplaus und Bravorufe im Isinger Saal. Damit zumindest wird in dieser Veranstaltung nicht gegeizt.
Besonders berührt hat das Lied "Es dunkelt noch immer in Deutschland", das er einem Freund und Musikerkollegen gewidmet hat, welcher nach einem Konzert mit Texten gegen Neonazis von fünf Skinheads brutal zusammengeschlagen wurde und aufgrund der Schwere seiner Handverletzungen seither nicht mehr Gitarre spielen kann. " Wenn wir alle zusammen stehen, soll so diesen Verwirrten ihr Irrsinn vergehen" - ein ruhiges Lied, sein Text leider immer noch aktuell .
Zither – Manä’s Musikkabarett lebt von guten Texten und Themen, sozialkritischem, bissig-sarkastischem Humor. Ein Ausnahmemusiker, dem es gelingt die Zither aus den verstaubten Ecken heraus zu holen. Seine beim Spiel geschlossenen Augen, die vollkommene Verschmelzung zwischen Musiker und seinem Instrument, sein plötzlich strahlendes Lächeln ins Publikum verfehlen nie ihre Wirkung. Der Künstler ist ganz bei sich und bei seinem Instrument, schöpft alle Möglichkeiten von Mimik, Gestik, und vollem Körpereinsatz aus. Das Publikum lässt sich ganz ein und geht bis zum Schluss mit. So soll es sein!
Traunsteiner Tagblatt, Mai 2012
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Mit einem kleinen Satz, frisch und voller Vorfreude, springt er auf die Bühne - ganz wie ein Junger. Dabei ist er bereits seit dreißig Jahren im Geschäft: Zither-Manä (eigentlich: Manfred Zick), der im Gasthof Negele bei Miesbach 1980 den „Zither-Rock“ erfand - und damit so etwas wie die „neue“, weniger kommerziell als kritische „Volksmusik“ in Bayern erst möglich machte. Am vergangenen Freitag war er zum ersten Mal überhaupt im Passauer Scharfrichterhaus zu Gast.
Er braucht keine lauten Töne, um mit bleckender Ironie und fehlerlos vorgetragenen Dialektspezialitäten über bayerische Eigenheiten wie dicke, geschwollenen Schädel sein Publikum zu erreichen. Er wirkt im wahrsten Sinne des Wortes „hintersinnig“.
Natürlich dominieren in seinem Programm, das die „Musik der Schwarzen der amerikanischen Südstaaten mit der Musik der schwarzen, deutschen Südstaaten“ verbindet, die Rückblicke.
Richtig nostalgisch wird es nie - dafür ist er zu sehr auf der Höhe der Zeit. Etwa, wenn er ein Lied aus dem Spanischen Bürgerkrieg auf die Situation im heutigen Iran ummünzt, eine elektrische Zither benutzt oder über sein „Myspace“-Profil redet. Das beliebteste Lied darauf, Pink Floyds episches „Shine On You Crazy Diamond“, gelingt auch live ausgezeichnet. Beim „Zither-Rock“ steigt er nach wie vor, wenn auch schon etwas steif, auf den Stuhl - so lange das noch geht, ist ihm zufolge kein Karriere-Ende abzusehen. Und dabei wünscht man diesem verrückt-menschlichen Edelstein, dass sein Humor noch lange funkeln möge.
Passauer Neue Presse, Oktober, 25. Oktober 2010
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Die Zither und ihr Spieler – seit 32 Jahren Freunde
"Zither-Manä" bescherte den zahlreich erschienenen Zuschauern ganz besondere Stunden, schuf mit seinem Programm Kunst, die alle Sinne bediente. Das Programm begann gesungen und "gezithert" mit einer Eröffnungshymne von Ludwig Thoma, für dessen sozialkritischen Inhalt der Dichter 1905 sechs Wochen ins Gefängnis wanderte. Durch ausgiebige und anhaltende Lachsalven über Manä’s Vortrag war das Publikum bald physisch wie psychisch entspannt und schnippte, klatschte und wippte bei den folgenden Nummern begeistert mit. Etwas ruhiger und nachdenklicher ging es weiter mit "die Wüste lebt" - einem gespieltem Blues und zugleich ein Lied für den Frieden.
Zwei große Vorbilder Manä’s, Chuck Berry und Karl Valentin wurden jeweils mit einer Hommage geehrt, bei denen zu der angenehmen Singstimme und Zithermusik eine Mundharmonika zum Einsatz kam.
„Shine on you Crazy Diamond“ von Pink Floyd versetzt das Publikum in Staunen. Unglaublich was man aus so einem Instrument herausholen kann. Im zweiten Teil des Abends jonglierte der Künstler, der sich nach wie vor als Freund der Volksmusik sieht, mit Stücken aus den Genres Tango, Zither-Rock bzw Landler, Blues bis hin zu einem Klavierkonzert von Mozart, bei dem er zunächst mit " Orchester" spielt um schließlich nach und nach die Instrumente des Orchesters weg zu rationalisieren. Wird denn nicht in der Kunst- und Kulturszene eben dies praktiziert? Und wird nicht genau hier wie so oft am falschen Ende gespart? Zwischenapplaus und Bravorufe im Isinger Saal. Damit zumindest wird in dieser Veranstaltung nicht gegeizt.
Besonders berührt hat das Lied "Es dunkelt noch immer in Deutschland", das er einem Freund und Musikerkollegen gewidmet hat, welcher nach einem Konzert mit Texten gegen Neonazis von fünf Skinheads brutal zusammengeschlagen wurde und aufgrund der Schwere seiner Handverletzungen seither nicht mehr Gitarre spielen kann. " Wenn wir alle zusammen stehen, soll so diesen Verwirrten ihr Irrsinn vergehen" - ein ruhiges Lied, sein Text leider immer noch aktuell .
Zither – Manä’s Musikkabarett lebt von guten Texten und Themen, sozialkritischem, bissig-sarkastischem Humor. Ein Ausnahmemusiker, dem es gelingt die Zither aus den verstaubten Ecken heraus zu holen. Seine beim Spiel geschlossenen Augen, die vollkommene Verschmelzung zwischen Musiker und seinem Instrument, sein plötzlich strahlendes Lächeln ins Publikum verfehlen nie ihre Wirkung. Der Künstler ist ganz bei sich und bei seinem Instrument, schöpft alle Möglichkeiten von Mimik, Gestik, und vollem Körpereinsatz aus. Das Publikum lässt sich ganz ein und geht bis zum Schluss mit. So soll es sein!
Traunsteiner Tagblatt, Mai 2012
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Kritik zu Soloauftritt in Trofaiach, Leoben, Österreich am 24.04.2014
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